Montag, 29. September 2008

spätsommerfrühherbst

das schöne: auch in der freizeit sind immer gute dinge los: eine romantische reise für zwei in der südsteirischen weinstraße: erikas buschenschank, trabos, firmenich, hack-gebell, tscheppe, wandern in den weinbergen, musik, kürbiscremesuppe, sturm und kastanien und was gelernt: es heißt DER buschenschank und nicht DIE. dann noch frühstück am see in der herbstsonne, wahlparty (katastrophale wahl, netter abend), eine neue leseecke mit schaukelstuhl. alles gut, eigentlich.

Montag, 22. September 2008

vereinfache!

vision beim aufwachen:
schaufel dir dein leben frei! lass nur drin, was du brauchst und was dir gut tut!

Donnerstag, 11. September 2008

bestandsaufnahme

das cern macht kleine schwarze löcher. mein freund und ich streiten über den abwasch, versöhnen uns wieder. freunde stehen kurz vor der endgültigen trennung: er geht eine woche durch die toskana. sie will sich spüren. meine arbeitskolleginnen können nicht schlafen. ich esse das kalte pad thai von gestern. alles ist im fluss. alles wird gut.

Sonntag, 24. August 2008

washington cd

fruehstueck mit den fellows bei luna grill, connecticut avenue (vom hotel club quarter immer richtung dupont circle, auf der rechten strassenseite, im schwulenviertel): fein, 24 stunden fruehstueck (gutes zeichen fuer ein lokal), frauenrechtlerinnen auf der wand im ladies room. dann die zwei amis verabschiedet (sind schon im flieger nach wien) weiter richtung dupont circle (rechts noch ein toller buchladen), zu kraemer books (noch ein sehr nettes essenslokal, das auch buecher verkauft. oder umgekehrt), mit der blauen u-bahn nach pentagon city, zur shopping mall. abends essen mit den verbliebenen vier austrian fellows: zu fuss (meine fussgelenke haben schon fast den umfang meiner knie) zur waterfront am potomac river (watergate-hotel, kennedy-center), noch ein paar mosquito-stiche abholen, und nach georgetown (m-street), eine tolle gegend, supernette geschaefte und restaurants. da hab ich mir dann doch ein gscheites sandwich bestellt (ohne pommes, was die kellnerin gar nicht verstanden hat). und dann waren wir bei haeagen daz auf ein 5-dollar-eis. aber gut wars! bevor ich wieder fahr, muss ich morgen noch zu den monuments und aufs capitol. vielleicht geht sich sogar noch ein museum aus.

Samstag, 23. August 2008

watingshon dc

my feet hurt. wie immer in staedten hab ich fussweh vom vielen herumgehen. war aber spannend, viel gelernt. gespraech mit dem eh. deutschen und serbischen und ... botschafter der usa ueber deren rolle in der welt. hat sich ein bisschen wie ein supervisor gegenueber europa verhalten: europa kann und hat alles, was es braucht, um zu leaden, sind alles schlechte ausreden. es traut sich nicht gscheit. und: ein leader muss nicht im popularitaetswettstreit mitmachen. und vieles mehr. am abend waren alle eingeladen - inklusive dem icfj-team - bei patrick, dem vice president von icfj (unserem lokalen kooperationspartner in dc) zu hause. ein wahnsinnshaus aus dem ende des 19. jh. wunderschoen und toll restauriert (gays haben einfach guten geschmack), dabei total gemuetlich (mit afrikanischen masken und ukrainischen teufeln). @ g: kaufpreis 900.000 dollar, aber es war nix drin und sie mussten installationen und alles neu machen lassen. es gab guacamole und tacos und fladenbrot und hummus und libanesische kartoffeln und huhn und gulasch von mario (dem ausgewanderten oesterreicher, der hier bei icfj programm-verantwortlicher ist). danach noch selbstgemachte brownies und cobbler (gebaeck auf waldbeeren) - ein gedicht. schliesslich sassen wir alle um den grossen tisch im esszimmer (noch 12, 13 leute) und redeten ueber fernseh-serien und wie unterschiedlich sie dies- und jenseits des atlantik aufgenommen wurden und ueber junggesellInnenparties. morgen ist der tag fuer sightseeing und shopping. um 10 geh ich noch mit den fellows fruehstuecken und dann werd ich alleine aufbrechen (shoppen und ganz lang in geschaeften bleiben, wenn ich mag. und dann in ein contemporary art-museum - juhu!) sonntag nachmittag gehts zurueck nach wien.

Freitag, 22. August 2008

washington, dc

back in ami-land. was ich ueber washington, dc gelernt habe:
1. dc heisst district of columbia und bedeutet: die hauptstadt der usa ist gleichzeitig ein bundesstaat, eng begrenzt von virginia und maryland, wo sogar schon pentagon und andere wichtige institutionen liegen (also dc ist wirklich klein). 2. es ist eine kleine, ruhige, saubere beamtenstadt. 3. es gibt eine entsprechung zu u.h.b.p. (unser herr bundes-praesident): potus and flotus (president of the united states and first lady of the united states) - gesprochen baudes end flaudes. gibts eigentlich u.f.b.p. schon?
ausserdem: live-sendungen laufen hier viel relaxter ab als in oe: bsp. the situation room mit wolf blitzer, wo wir heut nachmittag waren (these are journalists from austria, they are wolf`s guests).
obama hat schnupfen (obama spreading germs on his campaign).
keiner mag die clintons (no wonder, dass hillary nix gerissen hat).
ami-partys haben nicht nur eine beginn- sondern auch eine end-zeit. in der oesterreichischen botschaft ist man da aber nicht so.
sonst hab ich noch nix gesehen. hoffentlich morgen.
fotos folgen.

Dienstag, 12. August 2008

einserpanier

tolles wort: einserpanier (für festtagsgarderobe)

Sonntag, 10. August 2008

30 + 50 gibt minuspunkte

was ich nicht verstehe: wie man sich als so dreißigjährige frau einen fünfzigjährigen mann angeln kann, der eine dann karrieretechnisch oder finanziell hinaufhievt. ich sag ja nix, wenns ein gut aussehender, interessanter, witziger typ ist, aber eva pölzl und pius strobl?

ich versteh aber auch nicht, wenn ein sechzigjähriger und eine fünfundzwanzigjährige zusammen sind.

status quo

there is a crack in everything, that's how the light gets in.

read and to be read

luisa francia
weidenfrau und wiesenkönigin

clarissa pinkola estes
die wolfsfrau

verena lueken
gebrauchsanweisung für new york

ulja krautwald/christine li
der weg der kaiserin

christiane northrup
frauenkörper frauenweisheit

alexander capus
mein studium ferner welten

oshun

oshun ist eine orisha, eine afrikanisch-brasilianische göttin und steht für die liebe und die flüsse.

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