die zukunft liegt im netz
hoi, ihr lieben! heut war online dran. war bei den drei leuten, die heut www.tagi.ch gemacht haben. mittags war ich dann bei denen, die dafür das geld reinbringen, den online-analysten und -werbern, da ist viel mehr drive dahinter. die sind schwer unzufrieden mit den steifen traditionellen journalisten. haben auch nicht unrecht, die stellen nur agenturmeldungen rein, bissl umgeschrieben halt. selbst recherchiert wird gar nix. aber im herbst gibts einen relaunch. motto: online first. da wird auch die redaktion aufgestockt und vieles neu und besser, wie überall halt. unter dem kürzel ewa hab ich auch zwei meldungen umgeschrieben (konnte sie dann leider nicht mehr optimieren, also nicht gaaanz perfekt), damit ihr sie gleich findet:
http://www.tagi.ch/dyn/news/ausland/743088.html
http://www.tagi.ch/dyn/news/schweiz/743112.html
und mittags gabs eine lektion in schywyzer politik und kultur von einem politologen: die haben ja ein irrsinnskompliziertes system und am wahlzettel is nix zum ankreuzen, sondern man muss mit der hand schreiben: die partei und wenn man will bis zu 80 (je nach kanton) namen. ausserdem haben sie wirklich im jahr so ca. drei volksabstimmungen. und - juhu klischee - es gibt noch einen kanton (appenzell innerrhoden), wo die leute zusammenkommen und per hand abstimmen, das ist wirklich tiefste schweiz und streng katholisch. und es gibt eine relativ junge partei, die edu, die reformierte religion auf ihre fahnen geschrieben hat und z. b. mal ein familienwahlrecht forderte, das hiesse eine familie mit 3 kindern hätte 5 stimmen (die dann vermutlich der vater alle in anspruch nehmen würde). na mahlzeit. dafür ist mir bewusst geworden, dass bei uns offenbar kein bedürfnis nach einer liberalen partei besteht, die sind hier nämlich traditionell gut vertreten.
http://www.tagi.ch/dyn/news/ausland/743088.html
http://www.tagi.ch/dyn/news/schweiz/743112.html
und mittags gabs eine lektion in schywyzer politik und kultur von einem politologen: die haben ja ein irrsinnskompliziertes system und am wahlzettel is nix zum ankreuzen, sondern man muss mit der hand schreiben: die partei und wenn man will bis zu 80 (je nach kanton) namen. ausserdem haben sie wirklich im jahr so ca. drei volksabstimmungen. und - juhu klischee - es gibt noch einen kanton (appenzell innerrhoden), wo die leute zusammenkommen und per hand abstimmen, das ist wirklich tiefste schweiz und streng katholisch. und es gibt eine relativ junge partei, die edu, die reformierte religion auf ihre fahnen geschrieben hat und z. b. mal ein familienwahlrecht forderte, das hiesse eine familie mit 3 kindern hätte 5 stimmen (die dann vermutlich der vater alle in anspruch nehmen würde). na mahlzeit. dafür ist mir bewusst geworden, dass bei uns offenbar kein bedürfnis nach einer liberalen partei besteht, die sind hier nämlich traditionell gut vertreten.
oshun - 20. Apr, 22:04