packen für new york city. the next big thing ;-) nach ostern gehts los: vier tage new york! also: schreibtisch-stöße abgearbeitet, aufgaben an die kolleginnen verteilt und in den flieger gesetzt.
auf in die city, that never sleeps:
start spreading the news, i'm leaving today
i want to be a part of it - new york, new york... (frank sinatra)

soll ich mich für das stipendium eines executive mba bewerben? oder selbständig machen? womit? oder weiter kleine brötchen backen und angestellt bleiben? dafür aber mehr energie für persönliche weiterentwicklung behalten? oder auch nicht? müsste ich mich in einem anderen beruf weniger ärgern? oder bin ich schon in der niedrigsten ärgerungsstufe?

noch immer beeindruckt von der inauguration des 44. us-presidents. nachts einen podcast gehört über die grundlegenden veränderungen, die die welt heuer erwarten. quintessenz: wir treten ein in eine völlig neue ära, mit unserer logik kommen wir nicht weiter. nun, das mit der logik wusste ich schon. bei der ära bin ich gespannt. veränderung birgt verunsicherung, krise birgt chance und change. ich wünsch uns allen kraft und liebe und zuversicht und den richtigen blickwinkel.

was gegen festtagsstress hilft:

- remember the reason for the season:
weihnachten ist die geburt eines liebenden gottes (in uns).
wintersonnenwende ist die wiedergeburt der sonne – die tage werden wieder heller.
hanukkah feiert das licht der hoffnung.
silvester heißt das alte jahr reflektieren und dabei entscheiden, was man mitnehmen will ins neue und was man ziehen lässt.

- feed your soul
kochen ist ein meditativer und sinnlicher vorgang: die konzentration auf das schneiden und rühren beruhigt den geist, teig kneten und gemüse brutzeln berührt die sinne. es sind einfache vorgänge, die wir verstehen und die das aufgeheizte gemüt beruhigen.

- expect less
jeder gibt, was er oder sie kann. nimm und schätze, was andere dir geben – materiell und emotional.

- be thankful
sei dankbar für deine familie, für deine freunde, für dein leben.

- turn up the music
singen verlangsamt den herzschlag, macht den kopf frei und macht spaß.

wieder wild geträumt. aufgewacht und gewusst: ich bin bereit für ein großes neues projekt. mal sehen, was es wird: job, haus, neues weblog-layout ;-)

tag um tag vergeht. sitze im büro und bemerke jetzt - wo es dunkel ist - dass ich den ganzen tag nicht aus dem fenster geschaut hab. könnte nicht sagen, ob heute die sonne gescheint hat (ich schätze mal nicht). hab im fast vergangenen jahr 200 überstunden angesammelt. das wird mir mit geld abgegolten. eigentlich möchte ich aber die zeit haben. hab - vielleicht - ein angebot. das ist gut, weil ich mich mit anderen lebenskonzepten auseinandersetze. was wäre, wenn ich was anderes mache... erfrischt den kopf. bringt ihn auf andere gedanken.

eigentlich ist es eine woche voll mit terminen und arbeit und wäh. aber heut bin ich beschwingt. hab den montag schon super geschafft, einen blumenstrauß zuhause (hier spricht eine neue vizepräsidentin des medienfrauen-netzwerks), liebe meinen schatz, hatte auf dem arbeitsweg eine gute job-idee, falls ich mal was anderes mach: die unesco kümmert sich auch um das immaterielle kulturerbe, also altes wissen. die brauchen sicher leute, die das sammeln und weiterverbreiten. das wär doch was. das leben ist ja doch schön.

hat heute namenstag: die von gott (ich nehme mir mal heraus: der göttin) geliebte. vollkommenheit. die rosenträgerin, die den armen geholfen hat in wartburg. eine der drei bethen: erdenmutter. elissa, die vergöttlichte königin karthagos.
die rose ist heute vor meiner haustür aufgeblüht. die knospe kam an meinem geburtstag. schön.