Freitag, 13. Juli 2007

freie zeit

wenn ich in der früh mit dem rad fahr (so wie heut, auf schönes wetter hoffend), fühlt sich die arbeit gleich viel lockerer und freizeitiger an. gut eigentlich.

Mittwoch, 11. Juli 2007

welt verändern

die live earth konzerte haben vor allem 110 000 tonnen co2 verursacht. was sonst noch, weiss ich nicht. bisschen mehr achtung gegenüber der natur und ihren zusammenhängen wäre angebrachter. respekt und verständnis und die gewissheit, dass die natur grundsätzlich mal gutes hervorbringt und uns nichts böses will. und menschen sind ja auch natur.

Montag, 9. Juli 2007

paris mon amour

donnerstag bis sonntag nacht in paris:
sitzen im park vorm eiffelturm: die sonne ins gesicht scheinen lassen, den buben beim fussballspielen zusehen, brautpaare, junggesellenfeierern und busreisegruppen beim fotografieren vorm turm zusehen, einer witzigen riesenblechblasjugendkapelle zuhören. spazieren mit dem liebsten am canal st. martin und die zelte der obdachlosen anschauen. spazieren vom louvre über die pont des arts ... bis zum place vendome. das beste essen seit jahren: confit de canard in einem beisl, das nur die pariser zu kennen scheinen. montmartre: grenadine-saft trinken im le rendez-vous des amis, sitzen auf den stufen vor sacre coeur bis die stadt in der nacht versinkt, einen absacker trinken im la claire de lune. und das alles mit freunden und franzosen. danke vero und mathilde für die couch. danke adeline für das programm. danke ling, mathieu, francois, pauline und all den anderen für die gastfreundschaft!

Mittwoch, 4. Juli 2007

ab die post

juhu - morgen früh gehts nach paris! und juhu - ich sitz immer noch im büro (vorarbeiten). aber juhu - jetzt geh ich heim packen!
au revoir!

Montag, 2. Juli 2007

ich hab gewonnen!

weil mir so fad war heut früh (zuerst arzttermin, dann erst arbeit), hab ich mir ein goodie-bag bei meinem lieblingsradiosender verdient. juhu - made my day.

Montag, 30. April 2007

ende gut, alles gut

am freitag hab ich den koffer (verdammt, war der schwer) zum bahnhof getragen. das hat der zürcher himmel gesehen und hat zu weinen begonnen. was ja rührend ist, aber ich wollt eigentlich noch ein bisschen am see sitzen. naja, bin ich halt in den beizen (schweizerisch für beisln) herumgesessen bis mein geld aus war. den rest der zeit hab ich am bahnhof versessen. zuerst zuschauend beim coop-beachvolleyball-tournament (ja, das war IN der bahnhofhalle), dann meinen koffer bewachend und auf die abfahrtsanzeige starrend. im zug wars eng und heiss. schlafen ging nicht gut. 4.24 uhr: salzburg hat mich wieder. und mein liebster. fazit: daheim ists doch am schönsten.

Samstag, 28. April 2007

die moral von der geschicht

17 tage in der schweiz. war eine gute sache. ja, sie sind reich. ja, sie sind höflich. ja, sie sind verschlossen. ein paar nette gabs: den velohändler, der mir kostenlos das fahrrad geliehen hat. die frau aus der verlagsleitung. der theaterkritiker, der mir eine karte für hamlet besorgen geholfen hat. die redaktoren waren alle sehr nett, wirklich arbeiten haben mich die kulturer nicht lassen, die lokaler schon. ein paar sehr interessante gespräche hatte ich aber unbestritten. nicht liebgewonnen hab ich meinen vermieter und seine schwester. a bizli främdschbroch hob i glernt bim schaffa. mecht schu wissn ub mini lüt mi a nu faschtohn am samschtig. aba dschbroch is a s glüchü im foll. schtellt si ussa. guatn obig. und ade.

Freitag, 27. April 2007

touri-countdown

volles programm: morgens nochmal von den kultur-leuten verabschiedet, schliessfach gecheckt. dann hatte ich die schlechte idee mit dem velo zum zoo zu fahren. der liegt nur leider auf dem berg, also bin ich auf halbem weg in die tram umgestiegen. der zoo hat die masoala-halle, ein riesenkomplex mit regenwald-klima, -pflanzen und -tieren.
abends hatte ich eine karte für ballett im opernhaus (von martina vom verlag), war richtig schön, mahlers fünfte und mindestens 20 tänzer. nebenan hats einen guten jazzclub mit live-musik, campari orange um 12 franken, wird zeit, dass ich die stadt verlasse. jetzt bin ich am packen. morgen abend gehts nach hause. fein.

status quo

there is a crack in everything, that's how the light gets in.

read and to be read

luisa francia
weidenfrau und wiesenkönigin

clarissa pinkola estes
die wolfsfrau

verena lueken
gebrauchsanweisung für new york

ulja krautwald/christine li
der weg der kaiserin

christiane northrup
frauenkörper frauenweisheit

alexander capus
mein studium ferner welten

oshun

oshun ist eine orisha, eine afrikanisch-brasilianische göttin und steht für die liebe und die flüsse.

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