Samstag, 14. April 2007

lazy saturday

nix arbeit in zeitungsredaktion am samstag. also geht die redaktorin auf zeit in die stadt bummeln. in die kunsthalle (galerien!), in den schiffbau (dependance vom schauspielhaus, initiiert vom österreicher marthaler), in den kreis 5, wos ein paar sehr stylishe shops gibt (leider für eine österreicherin nicht leistbar). und dann wie immer an den zürisee. easy living. abends kriegt sie endlich fernsehen auf ihren computer (www.zattoo.com, tolle sache, aber leider nur in der schweiz). da hört sie jetzt ein morcheeba-konzert auf sf2. goodnight.
zürisee: links unten schwimmt ein blumenstock vorbei, während meine füße in der sonne hängen und ein schwan sich putzt.

gestern im chinagarten

war gestern, nachdem ich bis 5 an meinem artikel herumgedoktert und mir dann noch vom immer beschäftigten guido auf der karte die stadtkreise zürichs erklären lassen hab, war dann noch im chinagarten. unterwegs mit dem fahrrad am zürichsee: wahnsinnig viele leute sitzen am ufer und im gras, grillen, tratschen, feiern, spielen fussball, machen qigong, schmusen, hören hiphop. ein junger polizist hält mich auf: nein, nichts falsch gemacht, velofahrer und fussgänger sollen aufeinander aufpassen, hab einen merkzettel bekommen und er will noch schauen, ob das velo in ordnung ist, die glocke fehlt, kein problem, er schenkt mir eine. so nett ist die schweizer polizei.
dann kurz im chinagarten, ganz nett, aber kein must-see. sein motto: "die drei freunde im winter": föhre, die für männlichkeit und langes leben steht, bambus, der den wind hörbar macht, und die winterkirsche. und natürlich ein fischteich.
danach kino: la vie en rose, der film über edith piaf, sehr gut und sehr traurig. fahr mal wieder nach gefühl heim, was zur folge hat, dass ich "the long way home" nehme, dafür seh ich den bahnhof enge (hier hats wirklich viele bahnhöfe in der stadt).
ach ja: mein zimmer. weit draussen, fernseher geht nicht und mitbewohner sind offenbar die schwester des vermieters (nehme an, sie heisst rosa) und vermutlich ihr mann, beide sprechen nur portugiesisch.
und das der blick vom balkon aufs stadion letzigrund (fc zürich).
schlusswort: edith piaf im film auf die frage, welchen rat sie einer frau geben würde: aimez! lieben sie!

Donnerstag, 12. April 2007

rote fabrik

vor lauter freude über mein neues velo bin ich gleich ganz weit gefahren. bis zur roten fabrik und die liegt immerhin beim bahnhof wollishofen. das ist ein ganz schönes stück, aber schön zu fahren, weil entlang des zürisees. die rote fabrik ist so was wie die alte arge nur größer und mit viel mehr graffitis. dort hab ich eine currysuppe gegessen und ein glas wein getrunken im gastgarten am seeufer und dann noch einen schoggi zäh gegessen. schmeckt wie sachertorte, klingt viel lustiger.

endlich ein velo

die netteste fahrradwerkstatt auf der ganzen welt heisst werkmal: http://www.stadt-zuerich.ch/internet/sd/sub_navi_sd/info_departement/sozial_konsumieren/werkmal.html
die haben mir jetzt für zwei wochen ein fahrrad (velo) geliehen - mit schloss und licht und allem für nix. normalerweise verborgen die nicht, sondern reparieren und verkaufen nur, aber weil ich so arm bin und nix verdien im teuren züri, krieg ichs so. nett, odr?

name dropping

@myself: guido kalderer ist der ressortchef, silvio temperli der ausbildungsleiter, peter hartmeier der cr, simone meier (trash und film), barbara basting (kunst) die kulturredaktorinnen, susanne kübler (klassik) nett und im zimmer nebenan , martin ebler der literat, peter der theatermensch, florian keller (film) der jüngste und diensthabende diese woche, tobi müller der musik-freak, der kaum da ist (vgl flieher), edgar der zürich-chef, bei dem ich mich sonntag zur wahlberichterstattung melde, daniela decurtins die stv cr, thomas speich der chef vom züritipp (vgl falter)...

und: stauffacher ist die tram-station für tamedia.

Mittwoch, 11. April 2007

grüezi

grüezi miteinand. hier sitze ich beim tages-anzeiger (tagi), im gebäude von tamedia mitten in zürich. wurde den ganzen vormittag herumgeführt von guido, dem kulturchef, war dann in der grossen redaktionssitzung und hab ungefähr die hälfte verstanden, was nicht nur an den umbauarbeiten lag (das gebäude wird erweitert, damit alle produkte, an denen tamedia beteiligt ist, auch im selben haus sein können) sondern vor allem am schwyzerischen. hab auch schon den auftrag für einen artikel: österreichische medien. lag irgendwie auf der hand.
tamedia-haus in der werdstrasse. blick vom damenklo, 4. stock.
zu gestern noch: nach einer nacht im zug bekam ich mein zimmer von einer frau, die nur portugiesisch spricht, und natürlich nur gegen vorauskassa. es ist ziemlich weit draussen, am letzigrund, neben dem stadion, das gerade eine baustelle ist, aber was tut man nicht alles für die euro 2008. vom balkon über den parkplatz seh ich direkt zu den eingerüsteten tribünen.
draussen ist es warm und sonnig. ich muss mir nur mehr ein velo (fahrrad) besorgen. ade.

Mittwoch, 4. April 2007

was bisher geschah

wo fangen wir an. hm. eine frau verliebt sich und kriegt ihr leben wieder auf die reihe. dann wird sie dreißig, was aber gar nicht weh tut. im moment plant sie reisen nach zürich und paris. fortsetzung folgt.

status quo

there is a crack in everything, that's how the light gets in.

read and to be read

luisa francia
weidenfrau und wiesenkönigin

clarissa pinkola estes
die wolfsfrau

verena lueken
gebrauchsanweisung für new york

ulja krautwald/christine li
der weg der kaiserin

christiane northrup
frauenkörper frauenweisheit

alexander capus
mein studium ferner welten

oshun

oshun ist eine orisha, eine afrikanisch-brasilianische göttin und steht für die liebe und die flüsse.

everyday
nyc
washington dc
zürich
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren