Mittwoch, 20. Mai 2009

feminine landschaft

ich finde es tröstlich, dass hier früher ein matriarchales volk war. auch wenns tausende jahre her ist. und ich glaube und hoffe, dass es wieder in die richtung geht. dabei bedeutet matriarchat zwar, dass die frau im mittelpunkt steht (als göttin und mutter erde), aber nicht, dass sie bestimmt. mann und frau sind gleich berechtigt, eine egalitäre gesellschaft. kämpfe und gewaltsames wegnehmen gibt es nicht. natur und mensch sind ebenso in balance. so hab ich das gestern verstanden bei "matriarchale spuren in der landschaft" mit heide göttner-abendroth. und: das lattengebirge ist die schlafende göttin percht (im volksmund heißt es auch schlafende hexe, also die dämonisierte göttin - dämonisiert von wir wissen schon wem). der untersberg ist ihr drache, worin sich das matriarchale volk zurückgezogen hat, als es von kelten und germanen vertrieben wurde. in sagen und mythen hat es ja überlebt: als wildfrauen, zwerge, riesen. der watzmann ist vielleicht der weiße berg, himmelsberg (aber da ist sich göttner-abendroth noch nicht sicher). eine schöne neue perspektive.

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there is a crack in everything, that's how the light gets in.

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oshun ist eine orisha, eine afrikanisch-brasilianische göttin und steht für die liebe und die flüsse.

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