Samstag, 31. Oktober 2009

samhain

heut ist halloween oder wie es früher hieß: samhain. der tag/die nacht wo die natur sich schlafen legt für die kalte zeit, alles zieht sich zurück, um neue kräfte zu sammeln. der sonnengott stirbt um von der erde wiedergeboren zu werden. wir ziehen uns auch ins innere zurück um am 21. dezember wieder anzufangen, das licht zu gebären.

Dienstag, 27. Oktober 2009

notiz perner

notizen zum gespräch mit r. perner heute beim frauennetzwerktreffen:
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perner macht: was ist soziale kompetenz. lehrgang provokative pädagogik. energien: forschung in krems: zentrum für komplementärmedizin (wie das wissen verschwand). hat ausbildung als geistheilerin, fünf psychotherapie-ausbildungen. bücher ua: heute schon geliebt? die überwindung der ich-sucht.
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königinnenenergie: zusammenführung von drei:
1. liebesenergie (ich muss mein reich lieben, was immer das reich dann ist)
2. kriegerin/amazone (wehrhaft)
3. magierenergie (verhandeln, diplomatie, kampf vermeiden/überwinden)
prinzessin ist man, solange die drei noch nicht zusammengehen, dann königin, danach königinmutter - gibt ihr wissen weiter, konkurriert nicht mehr.
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bei angriffen:
- zuerst atmung kontrollieren
- auf schulter, nacken achten. aufrichten (qi gong, tai chi hilft)
chakren: machtkämpfe kommen im sonnengeflecht an.
negative energien wieder loswerden:
- rausziehen und wegwerfen oder
- vorstellen: welche farbe hat das - geistig reinigen wie eine kläranlage und zb klares quellwasser draus machen oder
- transformieren - raufziehen vom sonnengeflecht ins herzchakra (gnädig verzeihen, muss nicht akzeptieren, distanziere mich)
- wenn kampfeslust aufkommt: bevor ich kämpfe, im ganzen körper verteilen - mithilfe des atems
- nicht schutzschild aufbauen, das behindert die wahrnehmung, intuition, übersicht: herzchakra offen halten - dann umwandeln. wie eine kung fu-kämpferin: beweglich angriffe auspendeln, offen bleiben
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übrigens: eine königin braucht einen könig zum zusammenleben (wenn sie denn mit einem mann zusammenleben will, prinzen und knechte auf dauer nicht gut). der könig hat sein eigenes revier. wie erkenne ich einen könig: wenn ich mit ihm auf konfrontation gehe (wie übrigens auch gute psychotherapeuten: konflikt provozieren - wie verhält er sich? die guten werden nicht untergriffig)

Freitag, 11. September 2009

einsichten

erkenntnisse des tages: element of crime macht die schönsten abend- und liebeslieder. (höre auf fm4 grade das neue album.) zwei tage seminar zum thema: vorne stehen. ich strahle eine natürliche wärme aus. ich kann hervorragend strahlen und damit vielleicht unscheinbarkeit und durchsichtigkeit beseitigen. damit mir die anderen auch zuhören. tiefste seriosität und koboldhaftigkeit gehören zusammen. die anderen können mich auch mögen, wenn sie mich nicht ständig anlächeln. intelligente fragen muss man nicht selber stellen, man kann auch die anderen dabei anleiten. hauptsache ich ruhe in mir, der rest ergibt sich von selbst.

Sonntag, 12. Juli 2009

woe

schönes wochenende: heimkommen. sommerszene mit meinem schatz. großputz. geburtstagsabend mit mama und asti. indisches konzert um 5 uhr früh. spazieren am mönchsberg. wanderung um den seewaldsee. schlafen.

Donnerstag, 9. Juli 2009

the long way home

eine ganze woche unterwegs: salzburg - st pölten - linz - wien - salzburg. menno, ich freu mich schon wieder auf daheim. aber gut ist es doch: arbeiten im hotel macht irgendwie spaß: eigener rhythmus, störungsfrei. mein gast war auch eine ganz nette, schön, wenn man in lokale gehen kann, die man mag. p'aa. niu. und morgen gehts wieder nach hause. und am wochenende: zweimal sommerszene: moderner tanz (freitag abend) und indische musik (sonntag, 5 uhr früh) - geburtstagskonzert für die mama. menno, ich freu mich - jippie!

Donnerstag, 25. Juni 2009

durchbeissen oder aufgeben

warum muss ich mir eigentlich autoritätsprobleme unterstellen lassen? nur weil die alte gesellschaft nicht versteht, dass sich dinge wandeln. dass autorität nicht mehr verbot und ich oben, du unten heißt. beiss ich da jetzt durch oder lass ich es einfach sein? das war ja schon öfter mal thema: kämpfen oder sein lassen. meist setzt sich sein lassen durch. die zeit heilt und bringt dann doch das beste. aber manchmal bin ich nicht sicher ob leben nicht doch auch kämpfen heißt. hm.

Mittwoch, 27. Mai 2009

mehr trost

trost ist was schönes. vor allem in zeiten wie diesen. gestern hab ich mir marco pogacnik angehört. guter mann. ein geomant, der in salzburg grad einen film abdreht mit manfred baumann zu salzburgs kraftorten und landschaftlichen besonderheiten. er sagt zb: die salzach ist wahnsinnig wichtig für die stadt und es ist schon sehr schade, dass sie im moment gar keine bedeutung hat, sie ist von der stadt isoliert. dann sieht er auch die quelle für die urkraft in unserer gegend im untersberg. für uns verkraftbar machen diese unbändige kraft die kalkgesteine mönchsberg, nonnberg, kapuzinerberg, die übersetzen das quasi. die herz-qualität liegt unter dem (alten) dom also etwa am residenzplatz. und von der statue der tänzerin im mirabellgarten bis zum lehener park geht nochmal eine art herz-meridian. ob mans so konkret sagen kann, bin ich nicht so sicher. und nun der trost: wie alle anderen sagt auch er: alles ist in wandlung - alles wird anders. er vergleicht das mit dem weltbild, das sich änderte von: die erde ist eine scheibe - zu: die erde ist eine kugel. es geht weiter: getrenntes wird wieder vereint. das mehrdimensionale kommt zurück. im moment leben wir ja mit und von der oberfläche, erforschen die oberfläche mit unserer wissenschaft und sind da auch bald mal durch. es wird tiefer: wirklichkeit ist nicht nur, was man sehen kann, vergangenheit ist gleichzeitig da, feinstoffliches, elementarwesen vielleicht. die worte fehlen uns halt dafür. mir jedenfalls. aber das gefühl ist gut. und tröstet.

Mittwoch, 20. Mai 2009

feminine landschaft

ich finde es tröstlich, dass hier früher ein matriarchales volk war. auch wenns tausende jahre her ist. und ich glaube und hoffe, dass es wieder in die richtung geht. dabei bedeutet matriarchat zwar, dass die frau im mittelpunkt steht (als göttin und mutter erde), aber nicht, dass sie bestimmt. mann und frau sind gleich berechtigt, eine egalitäre gesellschaft. kämpfe und gewaltsames wegnehmen gibt es nicht. natur und mensch sind ebenso in balance. so hab ich das gestern verstanden bei "matriarchale spuren in der landschaft" mit heide göttner-abendroth. und: das lattengebirge ist die schlafende göttin percht (im volksmund heißt es auch schlafende hexe, also die dämonisierte göttin - dämonisiert von wir wissen schon wem). der untersberg ist ihr drache, worin sich das matriarchale volk zurückgezogen hat, als es von kelten und germanen vertrieben wurde. in sagen und mythen hat es ja überlebt: als wildfrauen, zwerge, riesen. der watzmann ist vielleicht der weiße berg, himmelsberg (aber da ist sich göttner-abendroth noch nicht sicher). eine schöne neue perspektive.

status quo

there is a crack in everything, that's how the light gets in.

read and to be read

luisa francia
weidenfrau und wiesenkönigin

clarissa pinkola estes
die wolfsfrau

verena lueken
gebrauchsanweisung für new york

ulja krautwald/christine li
der weg der kaiserin

christiane northrup
frauenkörper frauenweisheit

alexander capus
mein studium ferner welten

oshun

oshun ist eine orisha, eine afrikanisch-brasilianische göttin und steht für die liebe und die flüsse.

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